HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XVI Der Turm. Tarot in der Wissenstransformation




Ich bin angemeldet im Kontext: "XVI Der Turm" (Tarot in der Wissenstransformation).

In diesem Kontext werden Themen vorgestellt, die vom Autor Heinrich Keßler aufbereitet wurden.

Es werden Themen berührt, die durch Moral, Werte, Religion, Gesetze, Sitten, Traditionen und Tabus bewehrt sind, obwohl es allgemeines Wissen ist, das jedoch eine bestimmte Reife erfordert, damit es erkannt werden kann.

Wer die Themen des Turmes nacheinander in der nummerierten Reihenfolge durcharbeitet und sich für jeden Schritt mindestens 1 Tag oder besser 1 Woche Zeit nimmt, wird am Ende "ein anderer Mensch" sein.

Wofür steht "XVI Der Turm" im Tarotspiel?

Der Turm steht für den stetigen Wandel und schließlich endgültigen, oft plötzlichen Vollzug durch Wechsel der Ebenen, des Status, der Verhältnisse, der Beziehungen, der Umstände und der Welt. Das Bisherige implodiert, bleibt endgültig zurück und verschwindet als "Das Ende der (bisherigen) Welt", physischer Tod. Der Turm steht für das Zwischen (wie "das schwarze Loch") bis zum "Urknall" der "neuen (folgenden)" Welt: Alles Bisherige ist zu Ende. Alles Neue entsteht und bricht schließlich in das bereits anderweitig Bestehende ein oder als neue eigene Existenz aus. Oder alles Bisherige stirbt den endgültigen, ersatzlosen Tod als Energie für die Umwandlungen und den Wechsel zum Neuen oder zum Nichts.

Der Turm markiert den Schied, die Unterscheidung und den Unterschied:

  • zwischen mir und Dir,
  • zwischen uns und Euch,
  • zwischen oben und unten,
  • zwischen jetzt und früher,
  • zwischen jetzt und später,
  • zwischen hier und dort,
  • zwischen jemals und damals,
  • zwischen niemals und jetzt,
  • zwischen jetzt und niemals,
  • zwischen möglich und wahrscheinlich,
  • zwischen Individuum und Gemeinschaft,
  • zwischen möglich und unumkehrbar.

Leitfrage: Was ist der Schied des Turms?

Im Schachspiel markieren, besetzen und begrenzen die zwei weißen und die zwei schwarzen Türme das Spielfeld. Wenn eine Figur geschlagen wird, muss sie das Spielfeld verlassen bzw. wird vom Spielfeld entfernt, bleibt jedoch im gegnerischen Besitz außerhalb des Spielfeldes. Fällt ein Turm, bleibt das Spielfeld für das offizielle Spiel unverändert mit 8x8 = 64 Feldern. Auf dem Spielfeld sind den Figuren nur bestimmte Züge erlaubt, wobei sich die Züge von Weiß und Schwarz  abwechseln. "Weiß" beginnt. Gewonnen hat, wer den gegnerischen König schlägt oder schachmatt setzt.

Worum geht es?

Es geht um Reflexion. Selbstreflexion, Standortbestimmung vor und nach vorgesehenen, unvermeidlichen, befürchteten, laufenden oder bereits eingetretenen Änderungen und Veränderungen. Es geht um die Auseinandersetzung mit dem IST, so wie es ist, geworden ist, sich verändert, ändert und entwickelt ohne die Möglichkeit einer Rückkehr zu Früherem.

Die Auseinandersetzungen lassen Potenziale und Ressourcen erkennen und entdecken, welche an die Stelle der bisherigen treten. Zur Deutung der Änderungen und Veränderungen oder Blockaden bieten sich an z.B.:

  1. Der Turm als Schicksal.
  2. Der Turm als Wahl.
  3. Der Turm als selbst verursacht.
  4. Der Turm als Ursache.
  5. Der Turm als Wirkung.
  6. Der Turm als Prozess.
  7. Der Turm als Vorgang.
  8. Der Turm als Ereignis.
  9. Der Turm als ein Übergang,
  10. Der Turm als ein Weg.

Der Turm ist immer ein "Zwischen", ein Übergang, ein Weg.

Der Turm ist immer eine Bewegung im Innern und im Außen, von innen nach außen und von außen nach innen.

Persönliche Anmerkung des Autors:

Ich musste 74 Jahre alt werden bis ich die Muse fand, die Themen des Turmes zu erkennen, mir zu erschließen und sie in diesem Kontext aufzubereiten. Das dauerte ein ganzes Jahr. 08.09.2022 Heinrich Keßler

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.